Als Primärbedürfnisse werden die Grundbedürfnisse bezeichnet. Diese dienen zur Befriedigung von lebensnotwendigen Bedürfnissen, wie beispielsweise das Bedürfnis nach einer Wohnung, nach Essen oder aber auch nach Bekleidung. Aus diesem Grund wird im Zusammenhang mit den Primärbedürfnissen auch von Existenzbedürfnissen gesprochen.

Neben den Primärbedürfnissen gibt es auch noch Sekundärbedürfnisse. Hierzu zählen die Kulturbedürfnisse sowie die Luxusbedürfnisse.

Kulturbedürfnisse werden nicht als existenznotwendig angesehen, sondern entstehen, wenn ein gewisser Lebensstandard erreicht wird. Hierzu zählen beispielsweise die Bedürfnisse nach Bildung, Sport oder Kultur.

Luxusbedürfnisse werden ebenfalls als nicht existenznotwendig angesehen, sie beschreiben den Wunsch nach Genussmitteln und Luxusartikeln. Beispiele hierfür sind das Bedürfnis nach einer Zweitwohnung, nach einer Jacht oder aber nach Markenkleidung.

Eine weitere Unterteilung der Bedürfnisse kann nach Maslow vorgenommen werden. Maslow nimmt im Rahmen seiner Bedürfnishierarchie folgende Kategorisierung vor.

• physiologische Bedürfnisse
• Sicherheitsbedürfnisse
• soziale Bedürfnisse
• Bedürfnis nach Wertschätzung
• Bedürfnis nach Selbstverwirklichung

Die ersten knapp 21 Jahre seines Berufslebens hat Mag. (FH) Daniel Neurauter in unterschiedlichen Funktionen für österreichische und international tätige Banken gearbeitet, bevor es Daniel Neurauter 2016 in die Beratungs- und Bildungsbranche verschlagen hat. Heute arbeitet er als selbständiger Autor, Dozent und Business-Trainer für diverse Unternehmen, Hochschulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen sowie als selbständiger Unternehmensberater mit angeschlossener Multimedia-Agentur.