Wie der Name schon besagt, erfolgt der Haustürverkauf beim potenziellen Kunden zu Hause. Das bedeutet, dass Vertreter Menschen zu Hause besuchen, um dort Ihre Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Zugegebenermaßen ist diese Verkaufsform nur mehr im begrenzten Maße vorhanden, aber dennoch noch nicht zu Gänze verschwunden.

Der Haustürverkauf kann auf verschiedene Arten erfolgen:

• Produktvorführung: Ein Verkäufer zeigt dem potenziellen Kunden die Eigenschaften und Vorteile des Produkts oder der Dienstleistung vor Ort. Dies kann durch Demonstrationen, Muster oder visuelle Präsentationen geschehen.
• Verkaufsgespräch: Der Verkäufer nutzt ein persönliches Gespräch, um den Kunden von den Vorteilen des Angebots zu überzeugen. Dabei werden oft Verkaufstechniken und -argumente eingesetzt.
• Vertragsabschluss: Wenn der Kunde interessiert ist, kann der Verkauf direkt vor Ort abgeschlossen werden. Dabei werden oft Verträge oder Vereinbarungen unterzeichnet.

Viele von Ihnen kennen diese Verkaufsform vielleicht im Rahmen von Spendensammlungen. Denken Sie beispielsweise an die Freiwillige Feuerwehr, die örtliche Musikkapelle oder aber auch die Sternsinger, welche eines Tages einfach vor Ihrer Haustür stehen und um eine Spende bitten. Analog dieser Methodik gehen auch einige Unternehmen vor. Als Beispiel hierfür fällt mir ein bekannter Staubsaugerhersteller ein. Alternativ kann auch die GIS, also das Gebühren Info Service in Österreich genannt werden.

Die ersten knapp 21 Jahre seines Berufslebens hat Mag. (FH) Daniel Neurauter in unterschiedlichen Funktionen für österreichische und international tätige Banken gearbeitet, bevor es Daniel Neurauter 2016 in die Beratungs- und Bildungsbranche verschlagen hat. Heute arbeitet er als selbständiger Autor, Dozent und Business-Trainer für diverse Unternehmen, Hochschulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen sowie als selbständiger Unternehmensberater mit angeschlossener Multimedia-Agentur.