Im Rahmen der Preisgestaltung haben Unternehmen die Möglichkeit, auf verschiedene Preispositionierungsstrategien zurückzugreifen. Zu diesen Strategien zählen

• die Hochpreisstrategie,
• die Marktpreisstrategie sowie
• die Niedrigpreisstrategie.

Was hinter diesen einzelnen Strategien steckt, sehen wir uns nachfolgend genauer an.

Im Zuge der Hochpreisstrategie oder auch gerne als Premiumpreisstrategie legt das Unternehmen bewusst hohe Preise fest. Denken Sie hier beispielsweise nur an Apple oder an diverse Premiumhersteller in der Automobilbranche. Wichtig hierbei ist jedoch, dass der Preis und die Produkte zusammenpassen. Es muss sich also um hochwertige Produkte bzw. Dienstleistungen handeln. Ist dies nicht der Falle, wird diese Strategie auf Dauer nicht von Erfolg geprägt sein.

Bei der Marktpreisstrategie setzt das Unternehmen auf Durchschnittspreise. Das verkaufende Unternehmen zählt also nicht zu den teuersten, aber auch nicht zu günstigsten Anbietern am Markt. Dies ist gleichzeitig auch jene Strategie, welche der Großteil der Anbieter am Markt verfolgen.

Neben den bereits vorgestellten Strategien greifen einige Unternehmen auf die sogenannte Niedrigpreisstrategie bzw. Promotionspreisstrategie zurück. Hierbei wird das Ziel verfolgt, zu den günstigsten Anbieter am Markt zu gehören, um dadurch möglichst viele Kunden anzusprechen. Typische Beispiele hierfür sind alle Discounter am Markt, wie beispielsweise Hofer, Lidl, Kik und viele andere.

Die ersten knapp 21 Jahre seines Berufslebens hat Mag. (FH) Daniel Neurauter in unterschiedlichen Funktionen für österreichische und international tätige Banken gearbeitet, bevor es Daniel Neurauter 2016 in die Beratungs- und Bildungsbranche verschlagen hat. Heute arbeitet er als selbständiger Autor, Dozent und Business-Trainer für diverse Unternehmen, Hochschulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen sowie als selbständiger Unternehmensberater mit angeschlossener Multimedia-Agentur.