Folgt man den Überlegungen nach Foscht und Swoboda kann das Konsumentenverhalten durch die Betrachtung verschiedener Determinanten dargestellt werden. Hierzu zählen die psychischen, die persönlichen, die sozialen und die kulturellen Determinanten. 

Sehen wir uns in diesem Beitrag die psychischen Determinanten etwas genauer an. Die inneren, also psychischen Variablen können in aktivierende und kognitive Prozesse unterteilt werden. Als aktivierende Prozesse werden Vorgänge bezeichnet, welche mit inneren Erregungen und Spannungen verbunden sind sowie das Verhalten antreiben.

Im Unterschied hierzu sind kognitive Prozesse Vorgänge, durch welche das Individuum Informationen aufnimmt, verarbeitet und speichert. Kurz zusammengefasst handelt es sich um Prozesse der gedanklichen Informationsverarbeitung.

Sowohl die aktivierenden als auch die kognitven Prozesse, welche das Verhalten des Menschen maßgeblich beeinflussen, werden von Innenreizen und Außenreizen ausgelöst.

Quelle: Foscht, Swoboda, Schramm-Klein (2017): Käuferverhalten, 6. aktualisierte Auflage, Springer Gabler Verlag

Die ersten knapp 21 Jahre seines Berufslebens hat Mag. (FH) Daniel Neurauter in unterschiedlichen Funktionen für österreichische und international tätige Banken gearbeitet, bevor es Daniel Neurauter 2016 in die Beratungs- und Bildungsbranche verschlagen hat. Heute arbeitet er als selbständiger Autor, Dozent und Business-Trainer für diverse Unternehmen, Hochschulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen sowie als selbständiger Unternehmensberater mit angeschlossener Multimedia-Agentur.